Unter dem Motto „Mehr Netto, mehr Freiheit, mehr Solidarität!“ rufen Organisationen der säkularen Szene zum 11.11. das Jahr des Kirchenaustritts aus. Es sei ein Mythos, dass die Kirchensteuer primär für mildtätige Zwecke eingesetzt wird. Deshalb müsse sich auch niemand wegen eines Kirchenaustritts ein schlechtes Gewissen machen lassen. Wer aus der Kirche austritt, könne nicht nur Geld sparen, sondern zugleich auch ein Zeichen gegen den staatlichen Kirchensteuereinzug und für die Trennung von Kirche und Staat setzen.
Die Kampagnenwebsites: kirchenaustrittsjahr.de und kirchensteuer.de
Anders als die Kirchen erhalten die Macher dieser Kampagne keine üppigen Staatszuschüsse. Daher sind sie auf Mithilfe angewiesen, sei es mit eigenen Aktionen, mit Spenden oder einfach mit Weitersagen.
Mehr Infos: Artikel beim hpd