Die Initiative „Religionsfrei im Revier“ lädt am Sonntag, den 13. Januar um 11 Uhr im Sozialen Zentrum zu ihrem monatlichen Ketzer-Frühstück ein. Das Thema lautet dieses Mal: „Ist keine Religion die neue Religion?“ In der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift „Psychologie heute“ ist ein Interview mit der britische Soziologin Linda Woodhead zu dieser Fragestellung veröffentlicht. Sie hat festgestellt, dass in Großbritannien die Menschen, die auf die Frage nach der Religionszugehörigkeit „none“ angeben, inzwischen die größte Gruppe bilden. Sie untersucht, warum organisierte Religionen so rasch an Attraktivität verlieren und „woran glaubt, wer nicht glaubt“.
Texte:
Linda Woodhead: The rise of ‘no religion’ in Britain: The emergence of a new cultural majority (2016)
Bericht von Daniela Wakonigg im Humanistischen Pressedienst über einen Vortrag von Linda Woodhead an der Universität in Münster (2017)
Ist „keine Religion“ die neue Religion?
Das Interview in der „Psychologie heute“ ist im Web nur gegen Gebühr erhältlich.
https://www.psychologie-heute.de/gesellschaft/39607-ist-keine-religion-die-neue-religion.html
Video:
Why ’no religion‘ is the new religion by Professor Linda Woodhead, The British Academy Lecture
Heute Morgen höre ich in den Nachrichten, dass an dem Katholikentag in Panama
tausende von Jugentlichen teilnehmen. Die Kosten sollen sich auf 30 Mill. belaufen, wo doch der Papst der Armen ist. Die Jugendlichen will man mit solchen Begegnungen in Ihrem Glauben festhalten, welche Scheinheitlichkeit wenn man die Armut in Panama sieht- und dass alles aus steuerlichen Mitteln. Die Kirchen sind so reich, zahlen sollen die Gläubigen, nur glauben nicht denken. Wer sollte nur den Kirchentag in Deutschland bezahlen ???