NRW-Ministerpräsidentin Kraft zum Laizistischen Arbeitskreis in der SPD

Kürzlich haben einige SPD-Mitglieder sich zusammengefunden, um einen Arbeitskreis der Laizisten und Laizistinnen bei der SPD zu gründen. Bereits in der Gründungsphase wurde ihnen Steine in den Weg gelegt. So durften sie auf ihrer Website „SPD“ nicht in der Domain führen und mussten kurzerhand umziehen. Der SPD-Vorsitzende Gabriel hat sich bereits ablehnend geäußert. Auf abgeordnetenwatch.de wurde die Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft, in ihrer Funktion als stellvertretende Parteivorsitzende zu Ihrer Meinung befragt. Das Ergebnis: Sie möchte ihre Meinung noch nicht kundtun. Und sie sei bekennende Christin.

Warum ein Christ sich nicht für die Trennung von Staat und Kirche, die ja auch die Freiheit der Relgiösen von staatlichen Vorgaben garantiert, einsetzen kann, bleibt offen.

Frage und Antwort von Hannelore Kraft (Frage von Oliver Marx)

Website der Laizistischen Sozis

Der Arbeitskreis muss vom SPD-Vorstand anerkannt werden, um offiziell innerhalb der SPD tätig werden zu können. Übrigens: Offizielle SPD-Arbeitskreise der christlichen und der jüdischen Mitglieder existieren.

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