Martin Luther – Werkschau des RiR-Kabaretts

„Martin Luther ist – nach Konrad Adenauer – der zweitgrößte Deutsche.“

Diese Auffassung ist nicht nur weit verbreitet – auch über die Kreise der evangelischen Kirche hinaus, sie bestimmt den öffentlichen Diskurs selbst 500 Jahre nach der Reformation.

Die Bochumer Initiative „Religionsfrei im Revier“ (RiR) macht es sich im „Reformationsjahr 2017“ zur Aufgabe, das gängige Bild des Konfessionsgründers kritisch zu hinterfragen. Sie tut es mit Hilfe von bislang meist unbeachteten, oft vorenthaltenen oder gar tabuisierten Quellen, die im Schulfach Geschichte, im Konfirmandenunterricht und in den öffentlichen Medien weitgehend ausgeblendet werden. Die dabei aufgedeckten, von Luther selbst formulierten Ungeheuerlichkeiten lassen die Abgründe des Reformators sichtbar werden.

Der Name des fundamentalistischen Menschenhassers Luther ist verbunden mit unbarmherziger Intoleranz, Frauenverachtung, alttestamentarischer Grausamkeit, Despotismus, Tyrannei, paranoidem Machtstreben und der Anstiftung zum Völkermord.

Die demokratische und an den Menschenrechten orientierte Moderne kann daher in Martin Luther kein Vorbild sehen.

  • Lassen Sie sich aufklären! Wir lassen den „Ungeist“ aus der Flasche. Ein kurze, historisch korrekte Abhandlung ist im Service inbegriffen.
  • Lassen Sie sich unterhalten! Die Kabarett-Gruppe von Religionsfrei im Revier erschüttert das Denkmal Luther – mit Worten, Sketchen, Poesie…

Wir von RiR scheuen nicht einmal die persönliche Konfrontation mit dem zu Unrecht Heroisierten. Treffen Sie den Ehrengast des Abends – er ist es selbst!

19.5., 19 Uhr Bahnhof Langendreer (Raum 6) Eintritt frei

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